Buchclub-Veröffentlichungen

Ikonen, Menschen und Krieg – Ein Buch über die schwere Zeit der Orthodoxen während des Krieges

Kari Kotkavaara, Petter Martiskainen (Hrsg.): Ikonen, Menschen und Krieg. Erscheinungsdatum: Januar 2009

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich mit den Lebensabschnitten der Menschen beiderseits der finnischen und später sowjetischen Grenze im Jahr 1939. Die beschriebenen Gebiete sind die Karelische Landenge, der Ladogasee, Karelien, Petsamo sowie Wien und Aunu. Im zweiten Teil beschränkt sich die Thematik auf einige wenige Lagerkirchen des Großfürstentums Finnland (1809–1917). Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen und neben den Illustrationen im Innenteil einen separaten, fast 60-seitigen Anhang mit prächtigen Farbillustrationen. Die Autoren des ersten Teils sind die Akademieforscherin, Dozentin und Doktorandin Kari Kotkavaara, die M.A. Katariina Husso, die an der Universität Jyväskylä in Kunstgeschichte promoviert, und die Doktorandin Žanna Belik, die ebenfalls an der Universität Jyväskylä in Kunstgeschichte promoviert hat und derzeit als Forscherin am Andrei-Rublev-Museum in Moskau tätig ist. Die Autoren des zweiten Teils sind der TM Vladimir Sokratilin, Lehrer an der Volkshochschule Walamo, Helena Nikkanen, Chefrestauratorin des Walamoer Restaurierungsinstituts, und die Restauratorin Nina Rusakova. im Museum für Russische Kunst in St. Petersburg. Gebunden, 192 Seiten. Preis: 11,00 €.

Der heilige Johannes Chrysostomus von Antiochia, der Goldmund, ist einer der größten Prediger aller Zeiten im Christentum. Um das Jahr 390 hielt er in der Gemeinde von Antiochia eine Reihe von Predigten, in denen er das gesamte Johannesevangelium auslegte. Die nun veröffentlichten Predigten umfassen die Verse des Evangeliums von 3,35 bis 10,21. Gebunden, 324 Seiten. Preis: 15,00 €.

Ursprung und Geschichte der orthodoxen Diözese Oulu.
Die orthodoxe Diözese Oulu ist flächenmäßig die größte des Landes. Ihre nördlichsten Kirchen befinden sich in der Gemeinde Inari, die südlichste in der Region Vaasa. „Du hast das Volk des Nordens gestärkt“ ist ein Bildband und historischer Überblick über die Ursprünge der nordorthodoxen Kirche, ihre spätere historische Entwicklung und die Gegenwart. Er zeigt außerdem die Heiligtümer der Diözese, die sie schmückenden Bilder und die liturgischen Gegenstände. Gebunden, 155 Seiten. Preis: 7,00 €.

Athos – Reflexionen vom Heiligen Berg

271 Seiten. Preis: 12 €.

Ikonen des 17. bis 20. Jahrhunderts aus finnischen Sammlungen. Herausgegeben von Archimandrit Arseni. 121 Seiten. Preis: 6 €.

Archimandrit Kerubim: Der Garten der Mutter Gottes. Übersetzung: Nonne Kristoduli

Der Garten der Mutter Gottes erzählt von einem Leben, das fast uns allen in Erinnerung geblieben ist und dennoch leicht in Vergessenheit gerät. Er schildert, wie die Mönche des Athos und insbesondere seine Eremiten vor dem Zweiten Weltkrieg und auch danach auf dem Athos lebten. Denn vieles in diesem besonderen Leben ist gewiss beständig und unabhängig von Zeit und Jahr.

Gebunden, 311 Seiten. Preis: 10 €.

Die dritte Gedichtsammlung der Lehrerin und Dichterin Nina Karpi (1922–2008). Dieses Buch enthält auch die bereits vom Kloster Valamo veröffentlichten Gedichte „Unter der segnenden Hand“ und „Weg im Garten“. Gebunden. 191 Seiten. Preis: 12,00 €.

Die Jungfrau Maria in den Lehren der frühen Kirche. Das von Serafim Seppälä (FT) herausgegebene Buch untersucht die Schriften frühchristlicher Denker über die Mutter Jesu zwischen 150 und 750. Es bietet zudem einen Überblick über Marias Stellung und Bedeutung im Koran und im Islam. Gebunden. 383 Seiten. Preis: 36,00 €.

Archimandrit Sergei (Hrsg.) DIE SCHÄTZE VON WALAMON

Übersetzungen: Sergius Colliander, Helena Pavinskij, Irmeli Talasjoki Fotos: Henna Hietainen, Petter Martiskainen, Martti Markovaara, Pentti Potkonen, Vesa-P. Takala, Sergei Veretennikov, Akseli Virtanen

Das Werk „Die Schätze des Klosters Walamo“ entstand in mehrjähriger Zusammenarbeit mit Forschern des Museums der Orthodoxen Kirche in Kuopio und des Andrei-Rubljow-Museums in Moskau. Es ist das bisher umfassendste Informationswerk über die Kirchen und Kunstschätze von Walamo. Einige der Fachbeiträge behandeln Themen, die bisher wenig erforscht wurden, wie die Klosterhandschriften, die Sammlung von Grafiken und Porträts, das Archiv und die Sammlung von Architekturzeichnungen. Darüber hinaus enthält das Buch Artikel über die Ikonen des Klosters, sakrale Gegenstände, Kirchentextilien, Emaille- und Holzschnitzereien, Landschaftsgemälde und die Konservierung der Ikonenschätze. Zu den Autoren gehören Bischof Arseni, Professor für Kunstgeschichte Heikki Hanka, Kunsthistoriker Wladimir Petrow, leitende Restauratorin Helena Nikkanen sowie die Forscherinnen Swetlana Bolschakowa, Marina Baslykowa und Schanna Belik. Das Buch ist reich bebildert und von hoher Qualität. Es entstand anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Walamo-Klosters in Heinävesi, das 2010 mit zahlreichen Veranstaltungen im Kloster gefeiert wurde. Vorwort des Verlags: Das Buch „Schätze des Walamo-Klosters“ erzählt die Geschichte der Kirchen- und Kunstschätze des Klosters in Wort und Bild. Im Laufe der Jahrhunderte haben russische Kaiser, Kaufleute und wohlhabende Freunde des Klosters Walamo mit vielen wertvollen Geschenken geehrt. Sie waren Ausdruck des Dankes an Gott für die Fürsprache des Klosters, die zur erhofften Gebetserhörung führte oder auf die eine Spende mit der Bitte um Fürsprache einherging. Dieses Informationsbuch enthält über ein Dutzend Fachartikel zu verschiedenen Themen wie Ikonen, Handschriften, Kirchentextilien, sakralen Gegenständen sowie Landschafts- und Porträtmalerei. Es entstand in Zusammenarbeit mit Forschern des Finnisch-Orthodoxen Kirchenmuseums und des Andrei-Rubljow-Museums in Moskau. Die Artikel bieten eine Fülle bisher unveröffentlichter, neuer Forschungsergebnisse. Preis: 81,60 €.

Regie: Ritva Holmberg

Job: Hannu-Pekka Björkman

Gott: Kalle Holmberg

Satan: Viktor Drevitski

Eliphas: Timo Torikka

Bild: Ville Virtanen

Sofar: Petri Korhonen

Elihu: Johannes Lahtela

Erzähler: Pekka Milonoff

Briefe an Inna – Briefe von Schemaigumen Johannes an Ina Colliander aus den Jahren 1947–1957

Übersetzung: Sergius Colliander

Das Buch enthält 85 Briefe von Schemaigumen Johannes an die Künstlerin Ina Colliander. Die Briefe wurden von ihrem Sohn, Pater Sergius Colliander, ins Finnische übersetzt.

Zu Beginn des Buches schreibt der Übersetzer, dass die Briefe für seine Mutter ein Schatz waren: eine unerschöpfliche Quelle der Kraft. Die in diesem Buch präsentierten finnischen Briefe eröffnen durch ihre schlichte Sprache einen sicheren Weg zu einem tiefen Verständnis orthodoxer Spiritualität. Scheimaigumen Johannes sagte: „Die Schriften der Kirchenväter lassen sich nur durch das eigene Leben verstehen, denn sie schrieben nicht mit Vernunft, sondern mit Gefühl; sie schrieben über das, was sie selbst erlebt hatten. Ihre Lehre kann nicht allein mit Vernunft richtig erfasst werden – es ist, als würde man in der Apotheke ein Medikament einnehmen, ohne Chemie zu verstehen, und das genaue Gegenteil davon erhalten.“ Gebundene Ausgabe, 168 Seiten. Preis: 11 €.

Das erste umfassende und illustrierte Werk über die Reliquien unserer Klöster in finnischer Sprache, verfasst von Diakon TM Marko Mäkinen. Gebunden, 281 Seiten. Preis: 30,00 €.

Erzbischof Paavali – Unser Priester – Der Bildband erzählt die Lebensgeschichte des hochverehrten und unvergessenen Erzbischofs Paavali von Karelien und ganz Finnland. Vater Priester führte ein bewegtes und abwechslungsreiches Leben und stieg zum Erzbischof der Finnisch-Orthodoxen Kirche auf. Sein Leben war von Höhen und Tiefen geprägt. Diese Erfahrungen machten ihn zu einer geachteten, geliebten und starken Persönlichkeit, die stets das Wohl ihrer Kirche im Sinn hatte. Über Jahrzehnte hinweg wurde er auch außerhalb Finnlands sehr geschätzt. Erzbischof Paavali war Mönch, Theologe, Kirchenmusiker, Übersetzer, Schriftsteller, Diplomat, Komponist, Gemeindeleiter, geistlicher Führer, Pädagoge, ein Mann der Spiritualität und ein tiefgläubiger Mann, dem das Jesusgebet sehr wichtig war. Dieser Bildband ist eine Hommage an Erzbischof Paavali – eines der Gründungsmitglieder und ersten Vorsitzenden der Orthodoxen Bruderschaft – und ein Versuch, sein Andenken von seiner Jugend bis zu seinen letzten Lebenstagen zu bewahren. Wir gedenken deiner ewigen Erinnerung, unser Vater vor dem Hirten! Gebunden, 127 Seiten. Preis: 12 €.

Erzmandrit Panteleimon (zusammengestellt und übersetzt): Fleißig arbeiten und beten – Briefe von Pater Jewlogin

Der Priestermönch Jewlogin (1876–1969) war der letzte der Walamö-Asketen, die in Heinävesi Walamö lebten. Der alte Mann war bekannt für sein tiefes spirituelles Leben als Asket. Davon zeugen auch die Briefe, die er an seine Beichtväter schrieb und die in diesem Buch gesammelt sind.

Das Buch erzählt auch vom Leben der Empfängerinnen der Briefe, der späteren Schema-Nonne Serafima und Jewpraksija Petrowna Woronkowa.

Gebunden, 128 Seiten. Preis: 12 €.

Das Buch „Vater Arseni“ zählt zu den beliebtesten spirituellen Werken der orthodoxen Welt und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Es ist dem Andenken an die neuen Märtyrer und Bekenner Russlands gewidmet und erzählt die Geschichte eines orthodoxen Priestermönchs und Ältesten, der von 1894 bis 1975 lebte. Ursprünglich Kunsthistoriker, wählte der Wissenschaftler den Weg des Mönchtums und Priestertums in einer Zeit, als die Religionspolitik der Sowjetunion viele Gläubige zwang, ihren Glauben zu verbergen und gegebenenfalls dafür zu leiden. Vater Arsenikin, der zunächst als Gemeindepfarrer tätig war, wurde von den Behörden bestraft und verbrachte etwa 20 Jahre in Deportationen und Lagern, unter anderem in einem strengen Disziplinarlager. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Stille, indem er seinen geistlichen Schülern beistand und sie anleitete. Diese versammelten sich heimlich mit ihm zum Gottesdienst. Besonders wichtig war ihm die Nächstenliebe und die Erkenntnis des Ebenbildes Gottes in jedem Menschen.

Zweite Auflage.

Der heilige Basilius der Große: Die umfassende Ordensregel des heiligen Basilius des Großen

Übersetzt von: Fevronia Orfanos

Das Buch enthält Illustrationen aus alten Handschriften des Walaam-Klosters.

Orthodoxe Klöster weltweit folgen einer gemeinsamen klösterlichen Tradition, die auf der Ordensregel des heiligen Basilius des Großen basiert. Jedes Kloster hat seine eigenen Regeln, doch die Grundlage bildet diese Ordensregel des heiligen Basilius des Großen, die nun vom Walaam-Kloster erstmals in finnischer Sprache veröffentlicht wird.

Viele Bücher über das orthodoxe Klosterleben beziehen sich auf diese Regeln. Sie werden in Form von 55 Fragen und Antworten präsentiert.

Das Buch zum 30-jährigen Jubiläum des Valamo College.
Das Valamo College wurde 1986 gegründet, als das große Interesse an der Orthodoxen Kirche in der Gesellschaft das Kloster Valamo und seine begrenzten Ressourcen stark belastete. Das College, das sich in unmittelbarer Nähe des Klosters befindet, hat in den vergangenen drei Jahrzehnten über 40.000 Studierende an seinen Kursen aufgenommen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Heiligkeit zu erfahren und sie in ihren Alltag zu integrieren.
Im Jubiläumsbuch blicken die Gründer, Mitarbeiter, Studierenden und Partner des Colleges auf Jahrzehnte der Aktivität zurück
und reflektieren die Zukunftsperspektiven. Über 40 Autoren haben an der Entstehung des Buches mitgewirkt. Das Jubiläumsbuch enthält zahlreiche Abbildungen
aus den Tätigkeitsfeldern des Instituts, von der Ikonenmalerei über Pilgerreisen und das Nähen karelischer Trachten bis hin zum Bronzeguss, der Silberschmiedekunst und der Ostereierbemalung.

Herausgegeben wurde das Buch von Elsi Takala.

Gebunden, 186 Seiten. Preis: 12 €.

Der Älteste Joseph Hesychast war einer der bedeutendsten Asketen des Athos im 20. Jahrhundert. Er wurde 1897 auf der Insel Paros geboren und auf den Namen Franziskus getauft. Schon früh interessierte er sich für die Biografien der heiligen Väter, und durch sie erwachte in ihm der starke Wunsch, selbst wie die von ihm bewunderten Asketen zu kämpfen. Nach verschiedenen Stationen begab sich Franziskus mit etwas über 20 Jahren auf den Athos, wo er zunächst unter der Anleitung einiger erfahrener geistlicher Väter lebte und später, nach seiner Mönchsweihe, vielen jüngeren Asketen als Wegweiser und Lehrer diente. Der Älteste Joseph lebte in der Gegenwart Gottes und erlangte große Demut. Doch der Preis für seine tiefe spirituelle Weisheit und seine Gnadenerfahrungen war ein unglaublich harter Kampf an Leib und Seele. Er war äußerst streng mit sich selbst, aber sanft und verständnisvoll mit denen, die er unterwies. Er verteidigte und förderte sie bis zum Ende in seinen Gebeten und Ratschlägen, wie aus seinen nun veröffentlichten Briefen hervorgeht. Der Älteste Joseph starb am 15. August 1959, dem Fest Mariä Himmelfahrt, in Neu-Skythien auf dem Berg Athos. Es heißt, die Wiederbelebung des Wettkampflebens auf dem Heiligen Berg, insbesondere in den späten 1990er Jahren, sei maßgeblich auf die Lehren des Ältesten Joseph und seiner Anhänger zurückzuführen. Sein Vermächtnis reicht bis nach Nordamerika, wo bereits mehrere Klöster nach seinen Lehren gegründet wurden. Der Älteste Joseph liebte Stille und Gebet und war damit Vorbild und Inspiration für Tausende, die nach ihm ihren eigenen Kampf auf dem Berg Athos und in der ganzen Welt im Geiste des Gebets und des Hesychasmus Jesu fortsetzten. Gebunden, 424 Seiten. Preis: 26 €.

Scheemaigumen Johannes: Briefe des Klosterältesten

Die Briefe des Klosterältesten sind eine Sammlung spiritueller Lehrtexte, die der Beichtvater des Walaam-Klosters, Schemaigumen Johannes (gest. 1958), an verschiedene Personen sandte. Die Empfänger der Briefe – Emigranten, die vor der Russischen Revolution geflohen waren – hatten sich ein neues Leben aufgebaut, einige in Finnland, andere in Deutschland oder sogar in Amerika. Das Walaam-Kloster, sowohl auf der Insel Ladoga als auch nach dem Krieg in Papinniemi in Heinävesi, bedeutete für sie eine lebendige Verbindung zur Spiritualität ihrer verlorenen Heimat, und der Briefwechsel mit Pater Johannes bot ihnen Antworten, Unterstützung und Mitgefühl in alltäglichen Schwierigkeiten.

Die Briefsammlung ist eine Fortsetzung der bereits veröffentlichten Lehrsammlungen von Pater Johannes, „Briefe an Inna“ und „Briefe an Jelena“. Das Vorwort zu diesem Buch stammt von Dr. Paula Tuomikoski, und die Biografie des älteren Herrn am Ende des Buches wurde von Metropolit Panteleimon verfasst. Gebunden, 223 Seiten. Preis: 16,80 €.

Erzbischof Sergei (Hrsg.): Metallikonen – Eine jahrtausendealte Tradition. Übersetzung: Helena Pavinskij, Tarja Kämäräinen, Irmeli Talasjoki.

Dieses Buch handelt von Metallikonen und -kreuzen, die insbesondere von den russischen Altgläubigen vom 17. Jahrhundert bis heute gegossen wurden. Beiträge russischer Experten und zahlreiche Abbildungen eröffnen dem finnischsprachigen Leser eine interessante Perspektive auf diese wenig bekannte Form orthodoxer Kirchenkunst, die bereits eine jahrtausendealte Handwerkstradition darstellt.

Die orthodoxe Gruppe der russischen Altgläubigen entstand im 17. Jahrhundert als Reaktion auf die Reformen des Moskauer Patriarchen Nikon. Die Gruppe wurde sowohl vom Staat als auch von der offiziellen Kirche verfolgt, was die Altgläubigen zur Flucht in die Weiten Russlands zwang. Fernab von großen Ballungszentren, aber auch in Städten, konnten Altgläubige heimlich Metallikonen gießen, selbst als dies offiziell verboten war. Neben dem hervorragenden Text enthält das große und schwere Buch viele wunderschöne Abbildungen und Zeichnungen von Metallikonen. Gebunden, 324 Seiten. Preis: 35 €.

Historische Biografie von Erzbischof Paavalin, Teil 1 – Stationen bis 1955. Paula Tuomikoskis neue historische Biografie über das Leben und Wirken von Erzbischof Paavalin (1914–1988). Das Buch ist der erste Teil einer zweiteiligen Biografie und erscheint nun. Es basiert auf den umfassenden Grundlagenforschungen von Dr. Tuomikoski, die sie durchgeführt hat, um die unbekannten Stationen im Leben des Erzbischofs zu erhellen. Preis: 20 €.

Elizabeth Theokritoffs tiefgründige Gedanken basieren
auf den Lehren der frühen Kirchenväter, den Biografien von Heiligen und den liturgischen Texten der Kirche
sowie auf ganz praktischen Erfahrungen des heutigen Alltags. Ausgehend von den patristischen, liturgischen, hagiographischen und ikonographischen Traditionen der Kirche hat sie ein klares und ansprechendes Mosaik des kollektiven Verständnisses der Kirche von der Schöpfung und unserem Platz darin geschaffen. Elizabeth Theokritoff schloss ihr Promotionsstudium in Liturgietheologie unter der Betreuung von Bischof Kallistos Ware an der Universität Oxford ab. Sie ist freie Wissenschaftlerin und freiberufliche Übersetzerin griechischer theologischer Literatur. Preis: 24,50 €.

Der stille Garten der Erinnerungen erzählt die Geschichte von Helsinkis ältestem durchgehend genutzten Friedhof. Seit über 200 Jahren spiegeln die Kreuze und Denkmäler des Lapinlahti-Friedhofs der orthodoxen Gemeinde Helsinki nicht nur die Geschichte der Hauptstadt, sondern auch die Entwicklung des gesamten Landes wider. Viele der hier Bestatteten haben an schicksalhaften Ereignissen der Weltgeschichte teilgenommen, während andere die friedvollsten Phasen ihres Lebens erlebt haben. Doch sie alle haben auf ihre Weise – manche spektakulär, manche bescheiden – unsere Gesellschaft geprägt und unser kulturelles Erbe bereichert. Die abgebildeten Menschen sind ethnisch vielfältig, die Branchen breit gefächert und die Lebensgeschichten beeindruckender als die anderen. Der Leser lernt viele der Schöpfer und Förderer dieses monumentalen Zentrums unserer Hauptstadt kennen. Gebunden, vierfarbige Illustrationen, 247 Seiten. Preis: 25 €.

Es ist der Herr! Eine Reise durch das Kirchenjahr, erleuchtet vom Evangelium

Dieses Buch nimmt uns mit auf eine Reise durch das Kirchenjahr, begleitet von den Evangelien. Ausgangspunkt ist die frohe Botschaft, wie der Schöpfer des Universums sich den Menschen genähert hat, indem er selbst Mensch wurde, und wie er weiterhin unter den Menschen wirkt, um ihnen in ihrer Verbindung mit Gott ein erfülltes und ewiges Leben zu schenken. Die Evangelien berichten, wie Gott, der Mensch wurde – Jesus Christus –, auf Erden lebte und wirkte und wie er litt, starb und als Sieger über den Tod von den Toten auferstand. Die im Buch präsentierten Gedanken entspringen den Themen der Evangelien und der Feierlichkeiten des Kirchenjahres. Der Text schreitet durch das Kirchenjahr von Ostern zu Ostern fort. Das Buch wurde von Archimandrit Mikael, dem Abt des Klosters Walaam, verfasst. Gebundenes Taschenbuch, 296 Seiten.